Wärmenetz im Anflug: Dialog mit Politik und Bürgern gesucht?

Aktion "Freie Wärme - DIALOG"

In Ihrer Gemeinde oder Stadt ist ein Nahwärmeprojekt geplant und Sie suchen den Kontakt mit Bürgern oder der Kommunalpolitik? Ein Gespräch auf Basis kostenfreier Info-Materialien mit den politischen Entscheidern und auch den Nachbarn vor Ort kann in diesem Fall sehr sinnvoll sein. Denn zentrale Wärmenetze wie die Nah- und Fernwärme sind nicht automatisch wirtschaftlich und damit die günstigste Heizungslösung für Verbraucher.

Beispielsweise sind Anschluss-, Benutzungszwänge oder auch Verbrennungsverbote recht verlässliche Indikatoren für die notwendige, Rentabilität absichernde Kostendeckung des Wärmenetzes. Meist gibt es dann auch keine alternativen Wärmeanbieter und die Verträge des einzigen Energieanbieters sind mindestens auf 10 Jahre oder noch länger ausgelegt. „Suchen Sie deshalb unbedingt das Gespräch mit Ihren Politikern, zeigen Sie ihnen die vorteilhaften Aspekte für eine zukunftsfähige, verbraucherfreundliche Wärmeversorgung auf“, rät Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme.

 

Bürger und Politiker kennen die wichtigen Details rund um Heizung und Energie in der Regel nicht. Politische Entscheider sollten allerdings am Wohl der Bürger interessiert sein. Den dafür hilfreichen Dialog mit ortsansässigen Parteien sowie Repräsentanten in den kommunalen Gremien anzustoßen ist nicht schwer. Im Rahmen der Aktion Freie Wärme Dialog stellt die Allianz Freie Wärme kostenfreie Informationsangebote und Hilfsmittel zur Verfügung, die eine Kontaktaufnahme vereinfachen.

So bietet der Flyer „Politik gefordert – Zukunftsorientierte Heizungskonzepte gesucht!“ grundlegende Informationen zur Thematik. Um zu wissen worauf es ankommt, werden darin Nah- und Fernwärme sowie individuelle Heizungstechniken verglichen. Der Flyer kann sowohl als Datei heruntergeladen oder aber auch gedruckt bestellt werden (Bestellformular). Auch eine Brieftextvorlage gibt es, um die Verteilung an die Politik so einfach wie möglich zu gestalten.

Befindet sich ein Wärmenetz konkret in der Planung, und sollte dies einmal grundlegend überprüft und hinterfragt werden, dann empfiehlt es sich in vielen Fällen, eine Infoveranstaltung für Bürger und Politik zu veranstalten. Hier rät die Allianz Freie Wärme, sich mit anderen Interessenten wie Geschäftspartnern, Nachbarn und Kollegen zusammenzutun. Auf was man bei der Planung achten muss und wie man die regionalen Medien darüber informiert, auch dies wird mit dem Aktionspaket der Freie Wärme unterstützt und erklärt.

Weitere Informationen finden sich auf der
Aktionswebsite mit kostenfreien Info- und Servicematerialien