Freie Wärme-Radar jetzt online

• Kostenfreie Info- und Serviceangebote für engagierte Bürger • Einfache Anmeldung über www.freie-waerme.de


Frankfurt, 06.02.2015
– Alle Bürger, die auch künftig die Vorteile individueller Heizungssysteme nutzen und etwas gegen kommunale Eingriffe der Städte und Gemeinden tun möchten, können jetzt mit der neuen Web-App „Freie Wärme-Radar“ auf nützliche Informationen und Services zugreifen. Immer öfter verhindern z. B. Verbrennungsverbote, Anschluss- und Benutzungszwänge im Umfeld von Nah- und Fernwärme über viele Jahre hinweg die Unabhängigkeit der Bürger bei der freien Wahl der Heizungstechnik und des Energieträgers. Aber nicht immer handelt es sich bei diesen monopolistisch geprägten Wärmenetzen auch um die wirtschaftlichste Lösung. Hocheffiziente Öl- und Gasheizungen ebenso wie Holz- und Pellet-Systeme, Wärmepumpen, KWK-Systeme, Kamin- und Kachelöfen sowie Solarwärmeanlagen sind dann nicht mehr erlaubt. Es lohnt sich also für alle Beteiligten, die Zusammenhänge vor Ort kritisch zu prüfen und sich für die wirtschaftlichsten sowie unabhängigen Lösungen einzusetzen. Die Nutzung des Freie Wärme-Radar mit hilfreichen Informations- und Serviceangeboten ist kostenfrei. Interessenten können sich unter www.freie-waerme.de im Bereich „Service“ anmelden.

Praxisorientierte Servicetools bieten Hilfe zur Selbsthilfe
Für Hausbesitzer, Mieter, Kommunalpolitiker, Heizungsfachhandwerker, Schornsteinfeger, Planer und Architekten, die kommunale Eingriffe rund um Nah- und Fernwärme nicht nur kritisch hinterfragen, sondern in puncto Wirtschaftlichkeit und Unabhängigkeit auch etwas dagegen unternehmen wollen, hat die Allianz Freie Wärme zwei praxisorientierte Servicetools entwickelt.

Freie Wärme-Radar
Die kostenfreie Internetanwendung „Freie Wärme-Radar“ liefert angemeldeten Nutzern kompakt und aktuell nach Postleitzahlen sortierte Neuigkeiten zu Kommunen mit kommunalen Eingriffen. Und zwar im Internetbrowser auf dem PC-Bildschirm, auf Notebooks und allen internetfähigen Endgeräten. Zudem können über die neue Web-App hilfreiche Informationsangebote wie zum Beispiel Berichte vom energiefernsehen.de, Pressemitteilungen, Newsletter, Broschüren abgerufen und für die eigene Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.

Info- und Servicepaket der Allianz Freie Wärme
Aber das Freie Wärme-Radar bildet auch die Plattform für das so genannte „Info- und Servicepaket“, das die Allianz Freie Wärme in Kooperation mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) erstellt hat. Hier finden engagierte Bürger die richtigen Argumente für ihr Netzwerk vor Ort, die Pressearbeit wie auch für die eigene Aktions-Website. In den zunächst acht Modulen befinden sich unter anderem eine Infobroschüre zur Allianz Freie Wärme, ein Argumentationsleitfaden mit Informationen zu Nah- und Fernwärmenetzen sowie zu modernen individuellen Heizungssystemen. Des weiteren ein kleines ABC der Pressearbeit und eine Beispiel-Pressemitteilung, die von den Radar-Nutzern kostenfrei heruntergeladen werden können, um ihre Informationsarbeit zu kommunalen Eingriffen möglichst optimal zu gestalten. Wer also auf der Suche nach wirtschaftlichen Lösungen vor Ort ein Netzwerk gegen Nah- und Fernwärme und pro individueller Heizungstechnik aufbauen möchte, erhält unter anderem konkrete Tipps zur Teamzusammenstellung, Themengenerierung, Pressearbeit bis hin zur Websiteerstellung.

Einfache Anmeldung für den Zugriff auf Informationen und Services
Der Zugriff auf die Informationen und Services im Freie Wärme-Radar ist einfach. Wenn man sich auf www.freie-waerme.de unter „Service“ und „FW-Radar“ mit Vorname, Name und E-Mailadresse angemeldet hat, erhält man per E-Mail einen Zugangslink über den die vorweg genannten Informationen und Module kostenfrei genutzt werden können. Diesen Link kann man auch in die Lesezeichen des Internetbrowsers oder in die Favoriten seines Endgerätes ziehen. Falls es neue Informationen zu Wärmenetzplanungen oder weitere Infomodule im Servicepaket gibt, wird dies allen Nutzern per E-Mail mitgeteilt.

Die Wirtschaftlichkeit von Wärmenetzen muss gegeben sein
„Hausbesitzer und Mieter, aber auch Bauprofis müssen die Möglichkeit haben, sich gegen erzwungene kommunale Eingriffe zu wehren. Denn die Wirtschaftlichkeit von Wärmenetzen muss gegeben sein. Nur ein neutraler, technologieoffener und damit marktwirtschaftlich geprägter Wettbewerb führt bei der Gestaltung kommunaler Energiekonzepte zu wirtschaftlich und klimapolitisch optimalen Lösungen für alle Beteiligten in Bund, Ländern und Gemeinden“, erklärt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme. Weil dies beispielsweise im Zuge hoher Subventionen und langer Vertragslaufzeiten nicht immer vorliegt, baut die Allianz Freie Wärme mit den beiden neuen Tools „Freie Wärme-Radar“ und „Freie Wärme Info- und Servicepaket“ ihr Informations- und Serviceangebot für die Bürger weiter aus. Bei der Erstellung des Info- und Servicepakets ist man davon ausgegangen, dass nicht alle Nutzer den gleichen Wissensstand bei dieser Thematik haben. Sowohl Handwerker als auch Laien sollen die Module in der Praxis anwenden können.

Weitere Informationen zum Thema:
Bericht des Internetkanals energiefernsehen.de zur neuen Web-App auf auf www.freie-waerme.de


Pressekontakt:

Pressestelle "Freie Wärme"
Jürgen Bähr
Telefon: 02247 / 9001811
E-Mail: presse(at)freie-waerme(dot)de

 

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