Freie Wärme Aktiv

Freie Wärme Newsletter
Ausgabe: Mai 2014

Die Themen im Überblick:

01. "Größte Fußbodenheizung Deutschlands?"
Subventionierte Fernwärme gefährdet Arbeitsplätze und Energiewende

Pressekonferenz auf der SHK Essen
Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme

Eintrag 1: Bereits in über 1.000 deutschen Städten und Gemeinden ist die freie Wahl der Wärmeerzeugung für Bauherren und Hausbesitzer extrem eingeschränkt worden beziehungsweise nicht mehr möglich. Tendenz steigend. Von den Kommunen wurden vornehmlich in Neubaugebieten aber auch bei Modernisierungsprojekten so genannte „Verbrennungsverbote“ für Heizungsanlagen verhängt und entsprechende „Anschlusszwänge“ an Nah- und Fernwärmenetze ausgesprochen. Konkret heißt dies für Bauherren, Hausbesitzer und Bewohner, dass sie die eigene Heizungstechnik und die Energieträger (Öl, Gas, Strom, Holzpellets, Sonnenenergie) nicht mehr wählen dürfen, sondern in den meisten Fällen an langfristige Lieferverträge mit den Energieversorgern gebunden sind.

Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) hat mit 4.300 Kilometer Länge das am besten ausgebaute Fernwärmenetz der EU. Die Landesregierung will diese nun zu einem Verbund zusammenführen und die Kraft-Wärme-Kopplung intensivieren. Zudem subventionieren das Land, aber auch Städte und Gemeinden den Ausbau der Netze mit Steuergeldern. Diese Entwicklung würde vor allem den Versorgern und Investoren helfen, doch ginge sie letztlich zu Lasten des Klimas, des Handwerks, der Industrie, der Endverbraucher und der Steuerzahler.

Der Verbraucher ist über lange Amortisationszeiträume alternativlos vertraglich gebunden und damit verpflichtet, die vorgegebenen Wärmepreise zu zahlen. Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der SHK Essen, am 12. März 2014, informierten der SHK Fachverband NRW, der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) und die Allianz Freie Wärme über neue Entwicklungen und Aktivitäten in NRW. „Soll hier die größte Fußbodenheizung Deutschlands entstehen?“, fragte Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes SHK NRW, zu Beginn seines Statements. Im Rahmen mehrerer Termine mit Politikern, Ministerien und Institutionen war es dem Fachverband wichtig, objektive Fakten zum Thema ´zentrale` und ´dezentrale Wärmeversorgung´ auf den Tisch zu bringen.

Hans-Peter Sproten zog folgendes Fazit: „Alle Gesprächspartner waren überrascht, dass Fernwärme nicht die angepriesene sorgenfreie Lösung darstellt. Offensichtlich fehlen objektive Informationen zu verschiedenen Aspekten der Fernwärme, in deren Licht die derzeitigen öffentlichen Aussagen im Widerspruch zur Intention stehen. Es sind volkswirtschaftliche Aspekte, wie Kosten der umfangreichen Straßenarbeiten und das Thema Arbeitsplatzsicherung im Mittelstand, die in der Gleichung nicht auftauchen.“ Wird der Wettbewerb im Wärmemarkt ausgehebelt, kommt es zur Gefährdung tausender Arbeitsplätze im Heizungshandwerk und in der Heizungsindustrie. Vertriebswege werden ohne Not mit erheblichen Konsequenzen nicht nur für den Arbeitsmarkt gestört oder zerstört.

Auch in Bezug auf die energiepolitischen Ziele, sind Eingriffe in den freien Wärmemarkt kritisch zu bewerten. Die Energiewende kann nur unter vollumfänglicher Einbeziehung der Potenziale im Wärmemarkt gelingen. Von über 20,5 Millionen Heizungen befinden sich 75 Prozent nicht auf dem Stand der Technik und verbrauchen damit deutlich mehr Energie als nötig. Würde der veraltete Anlagenbestand auf den Stand der Technik gebracht, könnten alleine hier 13 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs eingespart werden. Damit diese Potenziale erschlossen werden, bedarf es kostengünstiger Lösungen. „Technologie-, System- oder Energievorgaben stehen der kostengünstigen Lösung und damit der Erschließung der Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenziale im Gebäudebereich entgegen. Sie hebeln den Wettbewerb aus, behindern oder verhindern Innovationen und führen zu einer Fehlallokation knapper Investitionsmittel. Dies ist weder im Sinne der Endverbraucher noch der Volkswirtschaft“, betont Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH.

Darüber hinaus wird nicht bedacht, dass eine Verschiebung vom großen Monopolisten hin zum kleinen Monopolisten stattfindet. „Große Versorger und kleine Versorger rüsten auf“, sagte Hans-Joachim Hering, Landesinnungsmeister NRW. Man habe sehr stark den Eindruck, dass sich beispielsweise Stadtwerke über die Etablierung von Wärmenetzen wieder das hereinholen wollen, was sie im Stromgeschäft verlieren. Nach Ansicht des Praxisspezialisten würden enorme Wirkungsgrade propagiert, die physikalisch gar nicht möglich sind, nur um über Jahre hinweg eine Endverbraucherbindung zu erzielen. Der Wechsel ist meistens nur schwer oder gar nicht möglich. Zudem ist der Kunde den Preisen des Fernwärmeanbieters ausgeliefert.

Mehr als 1.000 kommunale Eingriffe in den Markt sind bundesweit bereits bekannt, die tatsächliche Zahl dürfte um ein Vielfaches höher sein. Seit Oktober 2013 informiert die Kampagne "Freie Wärme" Bauherren, Handwerk und Kommunalpolitik über die Vorteile der dezentralen Wärmeerzeugung. Zugleich sensibilisiert die Kampagne die Zielgruppen für die Nachteile, die langfristig mit Verbrennungsverboten, Anschluss- und Benutzungszwängen einhergehen. „Mit der neuen Informationskampagne setzen wir uns für einen freien und technologieoffenen Wärmemarkt ein, bei dem gleichermaßen effiziente Technologien und erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Jeder Verbraucher sollte frei entscheiden können, wie kosteneffizient und umweltfreundlich er seinen Wärmebedarf decken will“, erklärt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme. In der Startphase setzt die Informationskampagne zunächst auf Aufklärung über klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Demnächst wird auch das neue "Freie Wärme-Radar" verfügbar sein. Nutzer dieser Online-Anwendung erhalten nach Postleitzahlen gegliederte Informationen zu geplanten Verbrennungsverboten, Anschluss- und Benutzungszwängen in ihren jeweiligen Regionen und können so zeitnah reagieren. Dabei soll sie zusätzlich ab Mitte des Jahres ein Service-Paket unterstützen. Dieses enthält Vorlagen für Pressetexte, Plakate, Unterschriftenlisten und weitere Dokumente.

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02. "Nicht überall wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin."
Bürgerinitiative fordert Mitspracherecht bei Energiekonzept

Im Interview mit Dipl. Ing. Kai Busch

Zarrentin – „Nicht überall wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin.“ Weil dies erfahrungsgemäß auch im Zusammenhang mit so genannten Bio-Energiedörfern mit Nahwärmenetzen gilt, und man ganz genau hinschauen muss, was da passiert, versprochen und zu welchen Bedingungen geliefert wird, gründete sich im Dezember 2013 in Zarrentin am Schaalsee (Landkreis Ludwigslust-Parchim) die "Bürgerinitiative-Zukunft-Energie" (BZE).

Gemeinden waren der Genossenschaft für Bio-Energiedörfer beigetreten. Von ihnen wird in Erwägung gezogen, ein gemeinsames Energieunternehmen zur Errichtung eines zentralen Nahwärmenetzes zu gründen, und zwar unter dem Dach einer so genannten „Anstalt des öffentlichen Rechts“ (AöR). Das wirft nach Meinung vieler Bürger grundsätzlich schon einmal Fragen auf. Zumal die Bevölkerung seitens der Gemeinde auch nach mehrmaligem Nachfragen über die Planungen und Zielsetzungen dieser AöR nicht informiert wurde. Eine Standard-Satzung mit zunächst und versehentlich formulierten Anschlusszwängen machte die Skepsis komplett. Nachdem dann auch eine im Auftrag der Gemeinde erstellte Machbarkeitsstudie offensichtliche Fehler beim Ansatz von Berechnungsgrundlagen und bei den Rechenergebnissen aufzeigte, war den Bürgern klar, hier besteht erheblicher Klärungsbedarf, wir müssen handeln.

Auf der neu erstellten BZE-Website www.bi-zukunft-energie.de werden die Informationen zum in der Entwicklung befindlichen Zarrentiner Energiekonzept für alle interessierten Bürger zusammengetragen. Hier finden sich Links zur Machbarkeitsstudie und den Satzungsentwürfen. In ihren Leitsätzen und Zielen geht es der Bürgerinitiative im Interesse aller Beteiligten um eine positive, möglichst sorgenfreie Zukunft der Gemeinde. „Als interessierte Bürger engagieren wir uns in der Bürgerinitiative-Zukunft-Energie ehrenamtlich für das Gemeinwohl von Zarrentin. Es gibt noch sehr viel zu tun, wir stehen erst am Anfang“, sagt André Müller, Mitglied und Ansprechpartner bei der BZE.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung, zu der auch die Gemeindevertreter und der für das Energieprojekt zuständige Amtsleiter eingeladen waren, forderte die Bürgerinitiative Anfang April eine breite, gestaltende Bürgerbeteiligung schon im Gründungsprozess der AöR. Weitere in der Pressemitteilung bekannt gegebene Forderungen sind zum Beispiel: Keine Anschlusszwänge an die Versorgungsnetze, keine Verbrennungsverbote für Holz, Stroh, Kohle, Öl, Gas usw. zur individuellen Energiegewinnung und keine Haftung der Gemeinden für entstehende Verbindlichkeiten der AöR bzw. der Tochtergesellschaften über das Stammkapital hinaus, etc. Außerdem will man, dass die für das erste Vierteljahr 2014 angekündigte Regionalkonferenz zum Thema noch vor den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 stattfindet.

Erste Ergebnisse der Informationsveranstaltung liegen nun durch die Veranstalter vor. Offenbar soll die Regionalkonferenz am 23. Mai 2014, äußerst knapp vor den Wahlen stattfinden. Davor wird es aber noch am 5. Mai 2014 eine weitere Infoveranstaltung mit den Parteien geben. Auch für die Versäumnisse und Verspätungen hinsichtlich der Information der Bürger, hatte man sich seitens der Gemeinde entschuldigt. Die Verbrennungsverbote und Anschlusszwänge seien ein Übertragungsfehler aus einer Standardsatzung gewesen, hieß es weiter. BZE und Gemeinde befinden sich in einem konstruktiven Dialog. „Freie Wärme“ wird über die weiteren Entwicklungen berichten.

Siehe auch Freie Wärme-TV Beiträge (Playlist) u.a. mit

  • Kai Busch, Architekt und Mitglied der „Bürgerinitiative Zukunft Energie“ in Zarrentin
  • Beate Hoffmann, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Kogel.

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03. Gegen den Bürgerwillen – (Bio)gasanlage zerstört Landschaftsidyll

Christoph Ernst - Buergerinitiative Klein Zecher

Interview mit Christoph Ernst, Mitglied einer Bürgerinitiative nahe Zarrentin, die sich gegen den Bau einer so genannten „Bio“gasanlage wendete, weil es bei Eingriffen in die Infrastruktur und Landschaft nicht nur um Partikularinteressen sondern auch um das Gemeinwohl hätte gehen müssen.

Freie Wärme: Herr Ernst, Sie sind Mitglied der Bürgerinitiative "Für Klein Zecher" unweit der Gemeinde Zarrentin. Sie und Ihre Mitstreiter hatten sich gegen den Bau einer so genannten „Bio“gasanlage in Klein Zecher gewehrt, konnten sich aber nicht durchsetzen. Was für ein Projekt wurde jetzt gegen Ihren Willen in Betrieb gesetzt?
Christoph Ernst: Es handelt sich dabei nicht um eine Biogasanlage, sondern um eine Agrargasanlage (Nachwachsende Rohstoffe-Anlage), die mittlerweile voll in Betrieb ist. Alle Stoffe wie z.B. Mais, Raps, die zum Betreiben dieser Anlage erforderlich sind, müssen per Großtransporter angefahren und zum Entsorgen – jeweils 15 Kilometer – wieder abgefahren werden. Da steht doch der Aufwand und Nutzen, verbunden mit den “ökologischen“ Werten, die einer Biogasanlage angerechnet werden, mehr als Infrage. Zudem hatten wir die zuständige Landesbehörde darauf hingewiesen, dass die Betreiber bereits im September 2013 die Anlage illegal zu bauen begonnen hatten. Als wir um Klärung des Sachverhalts nachsuchten – mit der dringenden Bitte, einen sofortigen Baustopp zu erwirken – teilte die Behörde kurzfristig mit, die Baugenehmigung sei mit sofortiger Wirkung erteilt. Das nennt man dann ein „privilegiertes Bauvorhaben“ ohne Mitspracherecht von Anwohnern und Bürgern. Die Anlage ist inzwischen fertiggestellt. Sie lief erst einmal kurz im Dezember, so dass sie rein formell 2013 in Betrieb genommen wurde, womit die Betreiber die für sie wesentlich besseren Subventionssätze in Anspruch nehmen konnten.

Freie Wärme: Warum wehrten Sie sich gegen das Projekt?
Christoph Ernst: Es gibt bereits eine Anlage außerhalb des Dorfs, doch die Familie, die sie betreibt, tut dies im Einvernehmen mit der Gemeinde. Die neue Anlage wurde jedoch direkt im Ort gebaut. Die Anlage und die vielen Schwerlasttransporte haben das Gesicht und den Charakter des Dorfs komplett verändert und die umliegende Landschaft entstellt. Man kann davon ausgehen, dass die Nachbarn dadurch erhebliche Wertverluste bei ihren Grundstücken hinnehmen mussten. Die Wohnlage ist für Neubürger uninteressant geworden.

Freie Wärme: Welche Folgen zeichnen sich jetzt schon durch die Biogasanlage ab?
Christoph Ernst: Abgesehen von den Immobilienverlusten und den Schäden für die Infrastruktur durch Schwerlasttransporte auf der einzigen, längst schon überlasteten Zufahrt zum Dorf, sind dies dann natürlich auch Belastungen durch Lärm und Geruch, die insgesamt das kulturgeschichtlich einmalige Idyll zerstören. Am nachhaltigsten jedoch wird die Natur leiden. Die Gegend braucht nicht noch mehr Monokulturen, Einsatz von Insektiziden, Pestiziden und Dünger, die zu einer Verarmung der Flora und Fauna führen, das Grundwasser schädigen und kostbare Nutzflächen für den Anbau von Nahrungsmitteln vernichten.

Freie Wärme: Was hatten Sie gegen die Biogasanlage unternommen?
Christoph Ernst: Wir haben vehement gegen die Agrargasanlage protestiert und Unterschriften gesammelt, die dokumentierten, dass die Mehrheit der Gemeinde gegen das Projekt war. Unsere Bürgerinitiative hat in Briefen und Gesprächen mit der bewilligenden Behörde nebst Minister, und mit dem Amt Lauenburgische Seen mehrfach darauf hingewiesen, was die absehbaren ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Folgen für das Gemeinwesen sein werden. Sachlich fundierte Hinweise von Fachleuten, die die Behörde vorab auf Mängel und Unvollständigkeiten der Gutachten der Antragsteller hinwiesen, wurden nicht beachtet. Jetzt wirkt sich die Anlage negativ auf die demografische Struktur und das zu erwartende Steuereinkommen der Gemeinde aus. Hier wurde ein schützenswertes kulturelles Erbe, das langfristig einen entscheidenden Standortvorteil ausmachte und für künftige Generationen bewahrt werden sollte, mutwillig zerstört.

Freie Wärme: Was hat letztlich Ihrer Meinung nach dazu geführt, dass diese Biogasanlage dennoch gebaut wurde?
Christoph Ernst: Es war eine Entscheidung für Partikularinteressen und gegen das Allgemeinwohl. Jedem, der sich unbefangen mit der Materie beschäftigt, wird rasch deutlich, dass „Biogas“ eine Mogelpackung ist. Es schadet dem Klimaschutz. Doch dies den behördlich Verantwortlichen klar zu machen, war unmöglich. Sie versteiften sich darauf, dass es sich um ein „privilegiertes“ Bauvorhaben handelt, was die Einflussmöglichkeiten der Gemeinde radikal beschneidet.

Siehe auch Freie Wärme-TV Beitrag (Playlist)
u.a. mit Gerhard Schott, Mitbegründer der Bürgerinitiative "Für Klein Zecher"

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04. Insolventes Nahwärme-Heizwerk / Bürger gegen Anschlusszwänge

Allianz Freie Wärme - Mediathek

Über die Freie Wärme-Mediathek geht es zu den aktuellen Filmbeiträgen unseres Medienpartners energiefernsehen. Für die Aprilsendung waren wir wegen eines insolventen Nahwärme-Heizwerks in Feldberg (Mecklenburg-Vorpommern) und sprachen mit einem Handwerksmeister sowie dem stv. Bürgermeister Dr. Reiner Stöhring. Denn mittlerweile wechseln die Bürger wieder zu individuellen Heizungslösungen. Nicht überall wo „Bio“ drauf steht ist „Bio“ drin. Aus Zarrentin (Schaalsee) berichten wir über Bio-Energiedörfer und die Arbeit dortiger Bürgerinitiativen. Die verunsicherten Bürger wollen keine subventionierten Biogasanlagen mit Anschlusszwängen, Monokultur, Überdüngung etc.

energiefernsehen-Beiträge „April 2014“ in der Mediathek:

  • „Vorfahrt für Freie Wärme“
    Nach der Insolvenz eines privaten Energieerzeugers wechseln die Bürger in der Gemeinde Feldberger Seelandschaft (Mecklenburg-Vorpommern) zu individuellen Heizungslösungen.
  • Insolventes Biomasse-Heizkraftwerk

    Was sagt der stellvertretende Bürgermeister? Hätte man schon früher eingreifen müssen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten?
  • Holzheizkraftwerk Feldberg

    Das Holzheizkraftwerk Feldberg – eine Fehlplanung zu Lasten der Bürger?
  • Klein Zecher Bürgerinitiative

    Wie gegen den Willen der Bevölkerung eine zweite Biogasanlage in Betrieb ging!
  • Nahwärmenetz für Zarrentin?

    Noch viele offene Fragen rund um ominöse „AÖR“ lassen die Bürger im Unklaren.
  • Anstalt öffentlichen Rechts

    Energieversorgung in Gemeinden – ohne Anschlusszwänge und die Bürger mit einbeziehen!
  • Bio-Methangasanlage in Karft

    Hocheffizient und wirtschaftlich attraktiv: Bio-Methangas aus Abfällen in Erdgasqualität für die individuelle Heizung.
  • Biogaserzeugung – wirtschaftlich und ökologisch

    Eine Bio-Methangasanlage, die ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig betrieben wird.
  • Biologische Landwirtschaft

    Biogasanlagen: Folgen und Auswirkungen auf Ökologie, Flora und Fauna.

energiefernsehen-Beiträge „März 2014“ in der Mediathek:

  • Neugründung „Freie Wärme“ Österreich
    Warum es immer wichtiger wird individuell heizen zu können. Deshalb wurde die Initiative „Freie Wärme“ in Deutschland und Österreich gegründet!
  • Biomasseheizungen im Vormarsch
    Innovative Heizkesseltechnologie – kompakt, flexibel und leistungsstark.
  • Der Ofen im Schornstein integriert
    Wie man auch mit wenig Platz zum traumhaften Kaminfeuer kommt.
  • Der erste raumluftunabhängige Herd
    Verbrennungsluft wird extern zugeführt – Kochen und Backen mit dem Holzofen auch für Passiv- und Niedrigenergiehäuser.

05. Aktuell aus den Medien

Aktuelle Medienberichte

In diesen Medien haben wir interessante Berichte rund um Nah- und Fernwärmeprojekte gefunden. Lesen Sie bitte selbst...

Fernwärme: "Uns bleibt nur Schadensbegrenzung"
Zwiesel. Mitten in seinem Urlaub lud Bürgermeister Franz Xaver Steininger kurzfristig zu einer Pressekonferenz ein, um über die neuesten Erkenntnisse zu berichten. Fazit: Das gesamte Projekt sei ein wirtschaftliches Desaster, es gehe nur noch darum, mit einem blauen Auge davonzukommen.

Fernwärme sorgt für eisiges Klima
In der Gemeinde Paternion (Österreich) sorgen die Heizkosten nach Umstieg auf Fernwärme für heftige Diskussionen.

Fernwärme wird Wahlkampfthema

Monheim. Fernwärme gilt in Ballungsgebieten oft als besonders günstig. Doch immer wieder kommt Unmut auf vor allem mit Blick auf die Abrechnungen.

Kandern: Nahwärmenetz braucht mehr Nutzer
Private Energieabnehmer sollen mit ins Boot. Egal, mit welcher Art von Gas oder ob mit Holzhackschnitzel befeuert – eine Heizzentrale, die im Gebiet zwischen Rathaus und Forsthausgarten/Kindergarten nur öffentliche Gebäude versorgt, rechnet sich nicht.

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06. Aktuelle Verbrennungsverbote und Anschlusszwänge

Aktuelle Verbrennungsverbote und Anschlusszwänge

Zur Zeit gibt es in über 1.000 deutschen Städten und Kommunen Verbrennungsverbote und Anschlusszwänge. Beachten Sie hierzu auch die entsprechenden Karten auf unserer Website (Verbrennungsverbote, Anschlusszwänge).

Wenn Sie sich rechtzeitig gegen Verbrennungsverbote, Anschluss- sowie Benutzungszwänge wehren möchten, so finden Sie hier im Internet entsprechende Tipps und Hinweise, worauf Sie zum Beispiel ganz besonders achten müssen.
Fallen Ihnen Planungsvorhaben zu Verbrennungsverboten und Anschlusszwängen auf, dann schreiben Sie uns gerne unter hilfe(at)freie-waerme(dot)de. Wir nehmen dann mit Ihnen Kontakt auf.

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07. Termine

Aktuelle Termine

GET Nord 2014
20. bis 22. November 2014, Hamburg,
Messegelände
http://get-nord.de/



 

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